Tatkraft

Mit viel Energie und Ausdauer widmen wir uns  der Umsetzung unserer Kernanliegen.
 

Um Bewusstsein zu schaffen und Wissen weiterzugeben, organisieren wir zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. Im Rahmen der Jahrestage 30 Jahre Tschernobyl/5 Jahre Fukushima boten wir beispielsweise Vorträge an Schulen mit dem Tschernobyl-Experten Harald Steinbichl als Referent an. Darüber konnten wir rund 400 SchülerInnen als potentielle MultiplikatorInnen erreichen. Häufig laden wir auch internationale AktivistInnen ein (wie beispielsweise den Menschenrechtsaktivist Golden Misabiko aus DR Kongo, der seit Jahrzehnten gegen den dortigen Uranabbau kämpft), damit wir gemeinsam mit unseren Publika von anderen (intern-)nationalen Kämpfen und Widerständen gegen die Atomindustrie erfahren und dadurch lernen.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet unser aktionistisches Tun & Handeln. PLAGE-Aktionsleiter Thomas Neff verfolgt beispielsweise seit Jahren das Projekt "Transparent auf Reisen", seilt sich mit seinem Team aus ungeahnten Höhen ab, um öffentlichkeitswirksam für einen Ausstieg aus dem EURATOM-Vertrag zu werben oder bestreitet mit weiteren aktiven AktivistInnen zahlreiche internationale Läufe mit entsprechender Ausstattung (Fahnen, Schleifen, Ritterrüstungen etc.).

Um die Organisation und unsere Kernanliegen nach außen zu repräsentieren, unser Wissen zu erweitern und Vernetzung zu schaffen, nehmen wir an zahlreichen Konferenzen teil - sei es als Vortragende oder als Teilnehmende. Heinz Stockinger vertritt die PLAGE beispielsweise jährlich bei dem internationalen "Konvent der  UmweltpreisträgerInnen" in Freiburg. Jedes Jahr engagiert sich die PLAGE auch bei dem Kongress der Bayerischen Solarinitiativen. Julia Bohnert repräsentierte die PLAGE beispielsweise bei dem internationalen Symposium "Die Nuklearisierung Afrikas" in Johannesburg, Südafrika und bei der internationalen Konferenz "Uranium Mining - Auswirkungen auf Gesundheit & Umwelt" in Dar es Salaam, Tansania.

Fotocredit: PLAGE