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Dicke Luft: Österreichs Klage gegen das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C abgewiesen

Das EuG-Urteil zu AKW-Förderung: Freie Bahn für die Atomstaaten. Eine wettbewerbsunfähige Uralt-Technologie soll ebenso förderwürdig sein wie die jungen Erneuerbaren. "Auf der Grundlage des EURATOM-Vertrages hat sich atomare Willkür statt energiepolitischen Rechts gerichtlich durchgesetzt", kritisiert Heinz Stockinger, Obmann der PLAGE.

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GB: Zivile Atomnutzung als Deckmantel für militärisches Atomwaffen-Arsenal                                    

Beim ersten neuen Atomkraftwerk in Großbritannien seit über 20 Jahren geht es nur nebenbei um die Stromversorgung. Tatsächlich ist Hinkley Point C (HPC) ein militärisches Projekt, das für die Erneuerung des britischen Atomwaffenarsenals wichtig ist. Das zeigt eine Studie des Science Policy Research Unit (SPRU) der Universität Sussex. Sie wirft zugleich Fragen auf nach einem ...

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Atomarer Staat im Staat: zivil-militärische Verzahnung selten so dokumentiert!

Im Vorfeld zur Veröffentlichung der Studie "Wie erklärt sich das unbedingte Festhalten britischer Regierungen an der Nuklearenergie?" schließen die Autoren Andy Stirling und Phil Johnstone von der Universität Sussex die Beschaffung von Spaltmaterial für die britischen Atomsprengköpfe als Motiv für den geplanten Bau der zwei Reaktoren von Hinkley Point C (HPC) aus. Denn die ...

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Stillschweigendes Festhalten an EURATOM – ein militärisches Motiv?

“Nur” die “normale” Lobby kann’s nicht sein! Ein Bericht aus der PN 1/2004

Am Ausgangspunkt zu dieser Frage steht eine nicht enden wollende Verwunderung: Der EURATOM-Vertrag, schon seit 1957 nicht angerührt, soll laut Entwurf des EU-Konvents nicht einmal im Zuge der ersten Verfassungsgebung für das gemeinsame, erweiterte Europa reformiert werden – und „alle" schauen zu! Will...

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Versteckte EU-Agenda hinter Hinkley Point C?

Wie die Linzer Solidarwerkstatt im Jahr 2014 in folgendem Artikel anführt, gehe es bei dem britischen AKW-Neubau Hinkley Point C hintergründig um den Aufbau & Erhalt einer"EU-Atomgroßmacht":

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EURATOM Watch beleuchtet die atomare Privilegienfestung in den energiepolitischen Kulissen Europas

EURATOM Schlaglichter - Dezember 2016

Gemäß der Zielsetzung unseres Newsletters stellen wir in der Rubrik "EURATOM Schlaglichter" Kurzbeiträge zur europäischen Atompolitik zur Verfügung. Die Bandbreite an Texten reicht inhaltlich von relativ unmittelbaren EURATOM-Bezügen bis hin zu lediglich weitläufig verwandten Bereichen - in Summe wird das gesamte Bühnenbild, so hoffen wi...

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EURATOM, die Schweiz und ein geordneter Atomausstieg?

Die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied ist an EURATOM und ITER teilassoziiert. Sie bezahlt bis ins Jahr 2020 mindestens rund 180 Millionen Schweizer Franken (164,5 Millionen Euro) für die Kernfusionsforschung im Rahmen von EURATOM und den Fusionsreaktor ITER. Sie muss das tun, so einige kritische Stimmen. 

Am 1. Januar 2014 startete das achte ...

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Bundespräsidentenwahl Österreich: für oder gegen EURATOM?

AtomgegnerInnen: Bundespräsidentschaftskandidaten Van der Bellen und Hofer für Ausstieg Österreichs aus EURATOM. Richtige Antworten auf Pläne der EU-Kommission zur Förderung der Atomkraft. Die Wahl zum Bundespräsidenten Österreichs entpuppt sich als schwieriges Unterfangen. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Stimmauszählung wird die Stichwahl zwischen Alexander Van der...

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Nuklearfreie Kommunen zum Brexit

Der Brexit ruft die Nuclear Free Local Authorities (NFLA) mit Sitz in Manchester auf den Plan. Kurz nachdem sich die Briten am 23. Juni 2016 mit knapper Mehrheit (51,9 Prozent) für den Austritt aus der Europäischen Union (Brexit) entschieden haben, veröffentlichen die NFLA eine Stellungnahme, die es in sich hat. Der Brexit wird beträchtliche Folgen für die einheimische und ...

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Brexit und EURATOM: Was sagt die Atomlobby?

THE JERUSALEM POST, 17.6.2016. Von David Price, Korrespondent in Brüssel. (Gekürzt und übersetzt von Heinz Stockinger / HIER finden Sie das Original in Englisch)

Warum Großbritannien nach der BREXIT-Abstimmung den EuropäerInnen gegen den islamistischen Atomterror beistehen wird! Wie reagieren EU-Kommission und europäische Atomindustrie auf das britische Referendum? ...

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Ent-Wirrungen

BREXIT: Austritt aus EU - und aus EURATOM?

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Schutz Europa vor Super-GAU

Wie Politiker Europa für den künftigen Super-GAU präparieren: Tschernobyl-kompatible EURATOM Grenzwerte

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ARD-Kommentar für Austritt Deutschlands aus EURATOM

WDR-Korrespondent Jürgen DÖSCHNER stellt im Tagesschau-Kommentar vom 26.4.2016 fest, dass angesichts der Laufzeitverlängerungen und der zunehmenden Risiken des europäischen AKW-Parks größte Sorge angebracht, jedoch gerade von Brüssel kaum etwas zu erwarten sei:

„Die EU regelt die Sicherheit der Kernkraftwerke nicht.“ *  

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Koalitionsvertrag Bad-Württemberg - Für Revision des EURATOM-Vertrages!

Die seit den Landtagswahlen in Baden-Württemberg vom 13. März 2016 amtierende grün-schwarze Landesregierung spricht sich in ihrem Koalitionsvertrag unter dem Punkt "Energiewende auf europäischer Ebene vorantreiben" (Seite 123) für folgendes aus:

Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Erneuerbare Energien (ERENE) innerhalb der EU

Sie übernimmt damit ein von ...

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Online-Petition gegen neue Atomkraftwerke in Europa

Greenpeace Energy, eine deutschlandweit aktive Energie-Genossenschaft, die sich der Nutzung umweltfreundlicher Energiequellen (ohne Kohle und Atom) verschrieben hat, appeliert mit der Petition "Flagge zeigen gegen Atomkraftwerke" an Bundeskanzlerin Angela Merkel, sich auf europäischer Ebene gegen den Bau neuer Atomkraftwerke einzusetzen.

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PINC - Übles Spiel mit der Sicherheit

Am 4. April 2016 veröffentlichte die europäische Kommission (EK) das sogenannte "Hinweisende Nuklearprogramm" (Communication on a Nuclear Illustrative Programme - PINC) - das erste seit dem Fukushima Super-GAU in Japan. Die Kommission ist gemäß Kapitel 4, Art. 40, des EURATOM-Vertrages* dazu verpflichtet, regelmäßig ein neues PINC zu erstellen. Das PINC 2016 deckt alle ...

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Gesetzlich erlaubte Kontamination der Lebensmittel im Falle eines Atomunfalls

Unten stehend ein Auszug aus der Analyse des unabhängigen französischen Strahlenmessinstituts CRIIRAD vom 21. Mai 2015 für die Abgeordneten zum Europaparlament (dt. Üs. durch PLAGE 10.7.2015)

Anmerkung PLAGE: Die EURATOM-Verordnung, welche CRIIRAD und die PLAGE in unten stehender Analyse scharf kritisieren, wurde am 16.01.2016 vom EU-Ministerrat verabschiedet.

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Subvention für AKW Hinkley Point C - auf Grundlage von EURATOM

Falls Electricité de France (EDF) und sein chinesischer Partner CNNC das AKW Hinkley Point C (HPC) an der walisischen Küste wie geplant bauen und betreiben, wird dies wohl die höchstsubventionierte Industrieanlage aller Zeiten in einer Marktwirtschaft.

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Grenzüberschreitende Mitsprache: „Grundproblem ist der EURATOM-Vertrag“

Einem möglichen Atomunfall in Belgiens marodem KKW Tihange bei Lüttich, nur etwa 60 km von Aachen entfernt, wollen die Aachener StädteRegion und niederländische Kommunen nun juristisch begegnen.

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